Evangelium und Kirche
Portrait von Ingrid Schaar und Marcus Keinath

Reutlingen

Marcus Keinath (Theologe)

Ingrid Schaar (Laienkandidatin)

Marcus Keinath

Portrait von Marcus Keinath

Zur Person

57 Jahre, verh., drei Töchter

Dekan in Reutlingen

Ehrenämter in Diakonie und Kunst:

  • Vorsitzender von Verein, Verwaltungs- und Stiftungsrat Mariaberg
  • Vorsitzender des Vereins für Kirche und Kunst in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

Was mir wichtig ist:

Allem voran: „Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ (1. Kor 3,11) 

Unsere Kirche wird zwar kleiner, aber die Zusage und der Anspruch des Evangeliums bleibt großartig. Deshalb finde ich es unverzichtbar, dass wir auch eine gewisse Fröhlichkeit in unserem Tun und Lassen leben. (Vgl. Röm 12,12)

Mir ist wichtig, dass unsere Kirche zuversichtlich und glaubensfroh bleibt, dass sie hörend und theologisch reflektiert ist, und sich mutig öffentlich zeigt. Dazu gehört auch, dass wir unsere Bildungs-, Sozial- und Kulturträgerschaft weiterhin engagiert wahrnehmen. 

Besonders am Herzen liegen mir die Zukunft der Kirchengebäude, die kirchliche Kindergartenarbeit, die Zusammenarbeit von Kirche und Diakonie, die Begegnung von Kirche und Kunst, die Zukunft des Pfarrdienstes, die Zusammenarbeit in der Ökumene sowie die Zusammenarbeit der verschiedenen kirchlichen Ebenen.

 

Mehr von Marcus Keinath:

Lesen Sie von Marcus Keinath den Artikel “Zur Zukunft unserer Kirchengebäude” (Mittendrin 2/2025)

Interview mit Marcus Keinath: “Kleiner werden heißt nicht immer nur schrumpfen” (Mittendrin 2/2025)

 

Ingrid Schaar

Portrait von Ingrid Schaar

Zur Person

Ingrid Schaar

67 Jahre, ledig

Lehrerin i.R.

 

Ehrenamtliche Tätigkeiten: 

  • Kirchengemeinderatsvorsitzende in Eningen
  • Mitverantwortliche für den Bereich „Kirche mit Kindern“ in der Kirchengemeinde
  • Mitarbeit außerhalb der Kirchengemeinde u.a. im Eninger Asylcafé 

Was mir wichtig ist:

Kirche als Institution und als Gemeinschaft von Menschen steht immer Herausforderungen ihrer Zeit gegenüber. Als Teil dieser Gemeinschaft möchte ich mit dafür Sorge tragen, dass wir Antworten finden auf drängende Fragen der Menschen. In meiner bisherigen Arbeit als Kirchengemeinderätin leitet mich immer wieder mein Denkspruch: „Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist“(1.Tim.6,12).

Für mich bedeutet Christsein eine herausfordernde Dynamik auf dem Fundament des Evangeliums. Dabei kommen dem Hören und theologisch reflektierten Antworten eine wichtige Aufgabe zu. Dazu braucht es weiterhin gut ausgebildete Hauptamtliche, die im Team mit Ehrenamtlichen Kirche gestalten, welche in die Gesellschaft hinein wirksam ist.

Wichtig ist mir, dass Kinder, Jugendliche und ihre Familien Kirche als einen einladenden Ort erfahren, der auch in Zukunft trägt, weil Menschen mit unterschiedlichen Prägungen, Kulturen und Lebenssituationen willkommen sind.

 

Wir unterstützen Marcus Keinath und Ingrid Schaar:

Ute Berger, Metzingen

Katharina Dolmetsch-Heyduck, Unterhausen

Dr. Barbara Dürr, Eningen

Martin Dürr, Würtingen

Hanna Fuhr, Degerschlacht

Johannes Eißler, Eningen

Heinz Gerstlauer, Gönningen

Dr. Maria Gotzen-Dold, Reutlingen

Renate und Manfred Häußler, Sondelfingen

Hartmut und Ursula Hollenberg, Holzelfingen

Dr. Annette und Joachim Horn, Sickenhausen

Martin Kraft, Reutlingen

Margit und Frieder Leube, Reutlingen

Dr. Renate Löffler, Reutlingen

Claus Maier, Reutlingen

Alfred Merkle, Oferdingen

Prof. Dr. Bernhard Mutschler, Metzingen

Gerhard Oehlmann, Reutlingen

Friedemann Salzer, Neuhausen

Heidrun Schmid-Salzer, Neuhausen

Janek Schröder, Sondelfingen

Pétur Thorsteinsson, Ohmenhausen

Dr. Utz Wagner, Reutlingen

Siegfried Weber, Ohmenhausen

Frank Ziegler, Sondelfingen